Kosteneffizientes Verfahren
Unabhängig davon, welches thermische Schneidverfahren verwendet wird, hängen die Gesamtkosten des Schneidprozesses von vielen Faktoren ab, wie z. B. Maschineninvestitionen, Gaskosten, Kosten für Verschleißteile, Materialabfälle, Personalkosten, Gemeinkosten, Arbeitszeiteffizienz, Stillstandsquote, Schneidgeschwindigkeit usw.
Einer der wichtigsten Faktoren sind die Kosten für den verbrauchten Strom. Wir alle achten heute sehr auf den Energieverbrauch, da der Preis, den wir für Strom bezahlen, rapide steigt. Es ist gut zu wissen, dass der Autogenschneidprozess keinen direkten Stromverbrauch erfordert. Kein Strom! Es gibt zwei Energiequellen, um einen Schnitt zu machen. Etwa 80 % der Energie stammt aus der Reaktion zwischen dem Stahl und dem Schneidsauerstoff, der Rest aus der Flamme. Der größte Teil der verbrauchten Energie wird im Stahl gespeichert, den wir schneiden. Im Vergleich zu anderen Verfahren ist das Autogenschneiden ein energiearmes Verfahren.
Der autogene Prozess kann ohne CO2-Emissionen durchgeführt werden. Wenn Wasserstoff als Brenngas verwendet wird, besteht die einzige Emission aus reinem Wasser (H2O).
Beim Schneiden von Blechen, die 20 mm (3/4") oder dicker sind, sollte Autogenschneiden als primäres Verfahren in Betracht gezogen werden. Die neuesten Statistiken bestätigen, dass 20-50 mm dicke Kohlenstoffstahlbleche der am häufigsten verwendete Bereich für autogenes Schneiden sind.